Verstopfung (Obstipation) bezeichnet den erschwerten, zu seltenen oder unvollständigen Stuhlgang (Defäkation).
Genaue Grenzen zwischen normaler Stuhlfrequenz und Verstopfung zu finden, ist in der Regel sehr schwierig. Die meisten Menschen haben jedoch mindestens dreimal in der Woche Stuhlgang.
Neben der Häufigkeit des Stuhls ist auch seine Beschaffenheit von großer Bedeutung. Ist der Stuhl zu fest, können durch zu starkes Pressen beispielsweise Hämorrhoiden entstehen.
Bei circa 90 % der Betroffenen findet sich keine erklärende Ursache. Und selbst bei Betroffenen mit schwerwiegender Verstopfung wird nur in 30 % der Fälle die Ursache ermittelt.
Folgende Symptome und Beschwerden können zusammen mit einer Verstopfung auftreten:
Grundlage meiner Diagnostik ist Ihre Krankengeschichte (inkl. Befunden, z. B. Labor-, Röntgenbefunden) sowie ein einstündiges ärztliches Gespräch mit Ganzkörperuntersuchung.
Der nächste Schritt ist eine naturheilkundliche Darmdiagnostik (PSE, HRV, keine Darmspiegelung), die ich stets vor der Labordiagnostik durchführe. Dadurch gewinne ich einen ersten Überblick über Ihre gesundheitliche Situation. Zudem ist es dadurch möglich, die Labordiagnostik auf die notwendigen Untersuchungen zu beschränken.
Im Rahmen der Labordiagnostik führen wir u. a. folgende Leistungen durch:
Soweit notwendig, werden weitere diagnostische Maßnahmen (Koloskopie/Darmspiegelung etc.) veranlasst.
In Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Situation und den Ergebnissen der Labordiagnostik setze ich folgende therapeutische Leistungen ein:
Phase I – Milieu säubern und Entgiftung ankurbeln
Phase II – Wiederaufbau der Darmflora über 3 Monate